TICKET HOTLINE
Tourist-Information Ludwigshafen
0621 / 51 20 36
(keine Theaterkarten)
Montag – Freitag: 9 – 17 Uhr
THEATERKARTEN
Theaterkasse Pfalzbau
0621 / 504 2558
Montag – Freitag: 10 – 13 Uhr
und 16.30 -18.30 Uhr
Samstag: 11 – 13 Uhr
Silent Legacy
2023.11.-15.11.14 - 15.11.2023
Spielzeiten | DI, 14.11.23, 19:30 UHR, MI, 15.11.23, 19:30 UHR |
Veranstaltungsort | Kleine Bühne |
Eintrittspreis | 31€ / ermäßigt 23€ |
Vorverkaufsstellen | Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Kartenbestellungen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de oder telefonisch 0621/504-2558 (30 Minuten nach Öffnung) |
Link | www.theater-im-pfalzbau.de |
Veranstalter | Maud Le Pladec, feat. Jr Maddripp Centre Chorégraphique National d’Orléans Frankreich In Kooperation mit Festival d’Avignon, Centre culturel canadien Québec, Chaillot – Théâtre national de la danse Paris, Le Carreau Scène national de Forbach et de L’Est mosellan u.a. |
Silent Legacy, auf Deutsch Stilles Vermächtnis, das neue Projekt von Maud de Pladec, setzt die Arbeit an Counting Stars with You (musiques femmes) fort. Während Counting Stars Fragen von Weiblichkeit in der Musik und im Musikgeschäft untersuchte, umfasst Silent Legacy eine ganze künstlerische und politische Kosmologie. Das Stück stellt Fragen zur Geschlechter- und kulturellen Identität, auch und vor allem in Bezug auf den Tanz. Entstanden ist ein packendes und sehr ungewöhnliches, hybrides und „queeres“ Stück, das den Tanz mit den Sternen, dem Gesang, dem Licht, der Erinnerung, dem Kosmos, der Musik und nicht zuletzt dem Kampf verbindet.
Auf der dunklen Bühne, in der ein helles Quadrat ausgeleuchtet wird, steht die beeindruckende 10-jährige Kanadierin Adeline Kerry Cruz, die mal im hellen Sommeroutfit mit kurzen Hosen, mal im bunten weiten Kleid mit kraftvollen Gesten tanzt, voller kindlicher Aggression, mit ausgreifender Gestik und großer Ausdrucksstärke. Daneben Tänzerin und Choreographin Maud Le Pladec und der kräftige Tänzer Jr Maddripp, der das Kind auf seinen Schultern trägt oder auch im Arm hält, wenn es kraftlos zusammensinkt. In der rhythmischen Musik leuchten grelle Neonröhren auf, zwischen denen sich die Tänzerin leise und geschmeidig bewegt. Ein wahrhaftig poetisches, feministisches Manifest.