TICKET HOTLINE
Tourist-Information Ludwigshafen
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(keine Theaterkarten)
Montag – Freitag: 9 – 17 Uhr
THEATERKARTEN
Theaterkasse Pfalzbau
0621 / 504 2558
Montag – Freitag: 10 – 13 Uhr
und 16.30 -18.30 Uhr
Samstag: 11 – 13 Uhr
Schöne Bescherungen
20.02.2022
Beginn | 14.30 Uhr |
Veranstaltungsort | Große Bühne |
Eintrittspreis | 17 € / ermäßigt 11 € |
Vorverkaufsstellen | Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Kartenbestellungen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de oder telefonisch 0621/504-2558 (30 Minuten nach Öffnung) |
Link | www.theater-im-pfalzbau.de |
Veranstalter | Theater im Pfalzbau |
„Sobald das vorbei ist, wird die Tür da aufgemacht – und da am Baum steht kein anderer als der gute alte Weihnachtsmann mit seinem Sack. Und wehe, wenn er nicht da steht! Ich möchte ihn nicht wieder aus dem Schuppen zerren wie letztes Jahr.“
Weihnachtszeit, schöne Zeit. Wie jedes Jahr kommt man zusammen, um gemeinsam und in Harmonie das Fest der Liebe zu begehen. Und wie jedes Jahr sind alle sehr darum bemüht, sich von der besten Seite zu präsentieren. Dass dies kaum gelingen kann, liegt in der Natur der Sache.
Auch bei Neville und Belinda Bunker, die das Haus voller Verwandtschaft haben, hat weihnachtlicher Friede keine Chance: Onkel Harvey will den Kindern echte Waffen schenken. Kumpel Eddie ignoriert seine schwangere Frau Pattie und den gemeinsamen Nachwuchs. Nevilles Schwester Phyllis richtet beim Versuch, das Festmahl zu kochen, ein alkoholgetränktes Gemetzel an, während ihr Mann Bernard bereits sein obligatorisches – von allen gefürchtetes – Puppentheater vorbereitet. Als auch noch Clive – Schriftsteller und Schwarm von Belindas Schwester Rachel – auftaucht, schlagen sämtliche Frauenherzen höher, die Hormone tanzen um den Christbaum und der weihnachtliche Albtraum nimmt seinen Lauf.
Ayckbourn seziert in seiner 1980 uraufgeführten Komödie die Rituale bürgerlichen Frohsinns und „steigert den sanften Horror, den festtäglichen Wahnsinn, der wiederkehrenden Feiertagen und fest verbindlichen Familienzusammenkünften ohnehin eigen ist: bis hin zum Ehebruch unterm Weihnachtsbaum und zum versuchten Totschlag.“ Theater heute