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Tourist-Information Ludwigshafen
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(keine Theaterkarten)
Montag – Freitag: 9 – 17 Uhr
THEATERKARTEN
Theaterkasse Pfalzbau
0621 / 504 2558
Montag – Freitag: 10 – 13 Uhr
und 16.30 -18.30 Uhr
Samstag: 11 – 13 Uhr
Macbeth
12.12.2022
Beginn | 19.30 Uhr |
Veranstaltungsort | Große Bühne |
Eintrittspreis | 37 € / 32 € / 27 € / 22 € |
Vorverkaufsstellen | Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Kartenbestellungen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de oder telefonisch 0621/504-2558 (30 Minuten nach Öffnung) |
Link | www.theater-im-pfalzbau.de |
Veranstalter | Theater im Pfalzbau |
Shakespeares letzte große Tragödie erzählt auf spannungsvolle Weise die Geschichte vom steilen Aufstieg und jähen Niedergang des Feldherrn Macbeth. Sie handelt von Machtgier und Zweifeln, von innerer Zerrissenheit, Gewissensqualen, Einsamkeit und dramatischem Scheitern, von trügerischen Hoffnungen, Gewaltexzessen, phantastischen Erscheinungen
und dem unvermeidlichen Sieg der Realität.
Anfangs scheint die Welt noch in Ordnung: die Feldherren Macbeth und Banquo retten König Duncan durch ihren unermüdlichen Einsatz seine Krone. Doch dann begegnen sie den drei Hexen, die in verrätselten Worten Macbeth eine Zukunft als König voraussagen und Banquo als Begründer einer Königsdynastie feiern. Sind die Frauen real oder existieren sie nur in Macbeths Phantasie? Die Worte wirken jedenfalls wie Brandbeschleuniger, und angestachelt durch die ehrgeizige Lady Macbeth setzt Macbeth eine Reihe verhängnisvoller Ereignisse in Gang. In atemloser Dichte wird er zum Königsmörder, häuft zur weiteren Sicherung seiner Macht Verbrechen auf Verbrechen und erkennt bald, dass es kein Zurück geben kann. Dabei schwankt er im Selbstgespräch zwischen moralischen Skrupeln und der
Faszination des Bösen, und auch seine Frau wird von ihren Gewissensnöten verfolgt und schließlich in Wahnsinn und Tod getrieben. Der Ratsspruch der Hexen verspricht noch einmal trügerische Sicherheit:
„Sei blutig, kühn und frech; lach aller Toren
Dir schadet keiner, den ein Weib geboren. (…)
Macbeth wird nie besiegt, bis einst hinan
Der große Birnamswald zum Dunsinan
Feindlich emporsteigt.“
Doch die Katastrophe ist unausweichlich: So wie Macbeths Verbrechen die Ordnung des gesamten Kosmos in Frage gestellt und die Krankheit seiner Blutherrschaft am Ende das ganze Volk befallen hat, so gewinnen am Ende die heilenden Kräfte die Oberhand.