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Tourist-Information Ludwigshafen
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THEATERKARTEN
Theaterkasse Pfalzbau
0621 / 504 2558
Montag – Freitag: 10 – 13 Uhr
und 16.30 -18.30 Uhr
Samstag: 11 – 13 Uhr
Á mon bel amour
04.05.2023
Beginn | 19.30 Uhr |
Veranstaltungsort | Kleine Bühne |
Eintrittspreis | 24 € / ermäßigt 14 € |
Vorverkaufsstellen | Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Kartenbestellungen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de oder telefonisch 0621/504-2558 (30 Minuten nach Öffnung) |
Link | www.theater-im-pfalzbau.de |
Veranstalter | Theater im Pfalzbau |
À mon bel amour stellt unsere Auffassungen von Individuen, Paaren und Kollektiven in Frage, indem es verschiedene Vorstellungen von Identität und Schönheit erkundet. Acht Tänzer, vier Männer und vier Frauen, spielen unbekümmert mit den Posen ihrer Körper und der Symbolik ihrer Tänze, um ihre Identität zu behaupten und die Grenzen unserer Betrachtung zu hinterfragen. Die Bewegungen der acht virtuosen Tänzer*innen reflektieren unterschiedliche kulturelle Referenzen, verschiedene Archetypen, die unterschiedliche Wahrnehmung von sich selbst und von anderen. Vom klassischen Ballett über modische Trends bis zum zeitgenössischen Tanz verweist ihr Tanz auf Modenschauen, Fotografie und Cinematografie, die Clubszene, auf Theatertraditionen und gesellschaftliche Muster, und zeigt dabei mannigfaltige Wege auf, sich dem Publikum zu nähern. In À mon bel amour hat alles eine symbolische Bedeutung, nicht nur die Tanzbewegungen und Posen, sondern auch die Szenerie und die Kostüme. Es wagen, anzugeben, zu flirten, sich durchzusetzen, zu dominieren, jemandem eine lange Nase zu drehen, Liebe zu zeigen ̶ sie überwinden ihre Hemmungen, um ihre wahre Existenz zu zeigen. Wie paradierende Tiere treten die acht Tänzerinnen und Tänzer uns unermüdlich, alleine, paarweise oder in der Gruppe entgegen. Können wir uns in einer Welt, in der wir um Werte kämpfen, auf ein Konzept von Schönheit einigen? À mon bel amour ist ein Manifest der Diversität, das individuelle Identitäten auf respektvolle Weise würdigt.
Das Tanzstück bringt eine disparate Tänzergruppe auf die Bühne, die eine imaginäre Gesellschaft repräsentiert. Die Tänzer zeigen und hinterfragen eine Reihe von Schönheitsidealen. Obwohl alle zunächst und vor allem Tänzerkörper haben, stehen manche von ihnen für eine universelle Schönheit, während andere zunächst eher untypisch oder durchschnittlich erscheinen.